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德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:亞瑟高登皮姆(24)

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2021-03-22 01:52 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 247

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摘要: 德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:亞瑟高登皮姆(24)

W hrend der folgenden sechs oder sieben Tage verweilten wir in unserem Versteck. Aus trockenen Bl ttern hatten wir uns ein Bett gerichtet und drei gro e Steine dienten uns als Tisch. Auf der Plattform hatten wir uns ein Wetterdach errichtet. Wir entfachten ein Feuer, indem wir ein hartes und ein weiches Holzstück aneinanderrieben.



Gelegentlich mussten wir unsere Behausung verlassen, um Wasser zu sch pfen oder Haselnüsse zu suchen. Ansonsten zehrten wir von dem Vogel, auch wenn er ein wenig z h schmeckte. Noch mehrmals flog ein solcher Vogel über uns hinweg, aber nie kam einer so nah zur Erde, dass wir ihn h tten erbeuten k nnen.

Als der Vogel aufgegessen war, mussten wir unsere H hle verlassen, um Nahrung zu suchen. Wir dachten, dass wir in der Lage w ren, Schildkr ten am Ufer zu erbeuten. Deshalb stiegen wir den südlichen Abhang hinunter. Doch nach kurzer Zeit kamen wir an einen tiefen Abgrund, der uns zwang, wieder umzukehren.

Auch in Richtung Osten hatten wir wenig Glück. Unser Versuch in die n rdliche Richtung war ziemlich gef hrlich, weil wir st ndig Angst hatten, von den Wilden erblickt zu werden. Dies w re auf dieser Seite durchaus m glich gewesen. Am Ende erkannten wir, dass wir vollst ndig von der Umwelt abgeschnitten waren. In jeder Himmelsrichtung hielt uns der Abgrund zurück. Ersch pft krochen wir in unser Lager zurück und fielen in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Wir verbrachten noch einige Tage damit, an der Bergspitze nach Nahrung zu suchen. Am fünfzehnten Februar - wir hatten versucht mitzurechnen - befanden wir uns in der bedauerlichen Lage, keine Nahrung mehr zu haben. Am Sechzehnten versuchten wir noch einmal, einen Ausweg zu finden. Vergeblich.

Am Siebzehnten verlie en wir unser Versteck, um den granitenen Abgrund doch noch genauer zu untersuchen. Diese Stelle hatten wir zuvor nur flüchtig untersucht. Begierig untersuchten wir den breiten Spalt an der seitlichen Wand. Allerdings hatten wir kaum Hoffnung.

Mühelos erreichten wir den Boden es Abgrundes. Offenbar waren wir an einem der sonderbarsten Orte der Erde. Dies konnte fast nicht allein ein Werk der Natur sein. Vom stlichen bis zum westlichen Ende war der Abgrund mitsamt seinen Windungen ungef hr fünfhundert Ellen lang. In gerader Line war er ungef hr vierzig Ellen lang. Wir waren ungef hr hundert Fu von der Spitze des Hügels hinabgestiegen, erkannten wir die unterschiedlichen Gesteinsarten der W nde. Nach mehr als zweihundert Fu verengte sich die Schlucht beachtlich und die W nde verliefen nun parallel. Sie gl nzten nun in schwarzem Granit und standen genau zwanzig Ellen voneinander entfernt. Am besten zeige ich dies mit folgender Zeichnung auf:

Hier zeige ich die allgemeinen Umrisse des Abgrundes. Die h ufig vorkommenden kleinen H hlen in den W nden fehlen hier. Der Boden des Schlundes war ungef hr drei oder vier Zoll hoch, zugestaubt, darunter aber ebenfalls aus Granit. Zur Rechten sieht man den Spalt, den wir genauer betrachten wollten. Wir stiegen hinein, r umten wilde Brombeerstr ucher aus dem Weg und mussten einen Haufen spitzer Steine entfernen, um hineinzukommen. Trotzdem drangen wir immer weiter vor. Aus dem entgegengesetzten Ende erreichte uns ein kleiner Lichtstreifen.

Nach ungef hr drei ig Fu hatte die ffnung die Form eines niedrigen, gleichm ig geformten Bogens, mit demselben Boden wie der des Abgrundes. Durch diesen Bogen brach Licht herein. Nach einer scharfen Biegung gelangten wir in ein anders hohes Felsgemach, das dem Bisherigen jedoch hnlich war. Hierzu gibt es folgende Zeichnung:

Von der ffnung a um die Kurve b bis zum Ende d waren es fünfhundertfünfzig Ellen. Bei c bemerkten wir eine kleine ffnung, die der des ersten Schachtes glich. Sie war ebenfalls mit spitzen Steinen und Brombeerstr uchern versperrt. Wir schoben uns hindurch und gelangten nach ungef hr vierzig Fu in einen dritten Schlund. Dieser war dem Ersten ebenfalls hnlich, nur war er wie der Zweite l nglich und von folgendem Aussehen:

Dieser Schacht war dreihundertzwanzig Ellen lang. Beim Punkt a war eine ffnung von sechs Fu Weite, die fünfzehn Fu tief in den Felsen hineinführte. Dort lief sie in ein Mergellager aus, ohne dass sich ein anderer Schacht auftat. Gerade wollten wir diesen lichtlosen Schacht verlassen, als Peters eine Reihe sonderbar aussehender Einschnitte entdeckte. Sie waren an der Oberfl che der Mergelwand am Ende der Sackgasse eingekerbt. Man brauchte nur wenig Fantasie, um die eher plumpe Darstellung eines aufrechtstehenden menschlichen K rpers mit einem ausgestreckten Arm zu erkennen. Die anderen Zeichen hatten eher den Anschein, es w ren Schriftzeichen, meinte Peters. Ich widersprach, nachdem ich auf dem Boden mehrere Mergelstückchen fand, die genau in die Einschnitte passten. So mussten wir annehmen, dass die vermeintlichen Schriftzüge auf natürlichem Wege entstanden waren. Die Einschnitte zeige ich mit der n chsten Zeichnung auf:

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