德語(yǔ)故事:Daumenhoch und die Bücher der Menschen
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2020-12-20 00:32
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事:Daumenhoch und die Bücher der Menschen
Daumenhoch war der jüngste Sohn des Bücherwurms. Er kannte sich in der
Bibliothek seines Vaters sehr genau aus. Eines Tages hatte er all die vielen
Bücher gelesen. Die gr??ten Bücher in der Bibliothek seines Vaters waren gerade
so gro? wie eine Streichholzschachtel.
Sein Vater hatte ihm erz?hlt, dass es bei den Menschen in der Stadt
Universit?tsbibliotheken gibt mit gro?en Büchern. Daumenhoch hatte aufmerksam
zugeh?rt und wollte nun unbedingt dorthin, wo es die gro?en Bücher gibt. Er
dachte sich, da steht bestimmt noch viel mehr drin und machte sich auf den Weg
in die gro?e Stadt.
Daumenhoch lebte mit seinen Eltern in Kleinlesestadt mit anderen Ma?en als
die der Menschen. Vater und Mutter hatten Daumenhoch den Rucksack gepackt und
dann ging es los. Aus dem Stadttor von Kleinlesestadt hinaus durch Wiesen,
Felder und W?lder bis zu einer riesengro?en Stra?e. In den Büchern seines Vaters
hatte er gelesen, dass die Menschen Autos fahren, gro?e und kleine. Für
Daumenhoch waren sie alle riesig. Pl?tzlich zerrte etwas an seiner Hose, er war
starr vor Schreck, ein riesiger schwarzer Vogel. Daumenhoch stie? einen
schrillen Schrei aus, der gro?e Vogel flog weg. Daumenhoch hatte solch einen
Vogel schon mal in einem Lexikon gesehen, es war eine Amsel.
Die vielen gro?en rollenden Kl?tze, die die Menschen Autos nennen, fl??ten
ihm Furcht ein, er traute sich nicht von der Stelle. In der N?he sah er ein
riesiges Ding, durch das Wasser floss in einem rei?enden Fluss. Am Ufer lagen
Holzst?mme und Daumenhoch überlegte, wenn ich nun ein Flo? baue, dann kann ich
hinüberfahren. Gesagt, getan, er fand, was er dazu brauchte und baute ein Flo?.
Mit einem Streichholzpaddel auf dem Flo? schipperte er nun durch den Kanal. Auf
der anderen Seite der Stra?e angekommen, legte er an und setzte zu Fu? seine
Reise in die gro?e Stadt fort.
Die Sonne verdunkelte sich, es fielen gro?e Tropfen wie ein Wasserfall, es
regnete. Daumenhoch flüchtete sich unter ein gro?es grünes Blatt. Das Wasser
str?mte, er konnte sich kaum halten, seine H?nde rutschten vom Blatt, an dem er
sich festgehalten hatte. Er schwamm auf einer Welle in ein gro?es Wasser. Es war
ein Forellenteich. In dem gro?en Wasser sah er gro?e Ungetüme, die wie Saurier
aussahen, und an ihm vorbeizogen.
Daumenhoch hatte Glück, zu der Zeit wurden gerade die Forellen gefüttert
und sie interessierten sich nicht für den kleinen Daumenhoch. In panischer Angst
zerrte sich Daumenhoch an einem Grashalm ans Ufer. Pudelnass schüttelte er sich.
Die triefend nasse Kleidung zog er aus und h?ngt sie an Grashalmen auf. Der
Regen h?rte auf und die Sonne kam wieder heraus. Da tauchte pl?tzlich eine
Kolonne sechsbeiniger Tiere aus dem Gebüsch auf. Es waren Ameisen. Zur
Verwunderung von Daumenhoch sprach ihn die Anführerin an. Sie sprach ihn in der
Welttiersprache Phantasani an, das ist wie bei den Menschen Englisch. Daumenhoch
kannte die Sprache, er hatte sie in Kleinlesestadt in der Schule gelernt.
Die Ameisen berichteten nun Daumenhoch, wie es denn so zugeht in der Welt
der Menschen. Anschlie?end fragte Daumenhoch die Ameisen, ob sie ihn ein Stück
auf dem Weg in die gro?e Stadt begleiten k?nnten. Die Anführerin, sie hie?
übrigens Kleopatra, versprach ihm dann eine Abordnung als Begleitung
mitzuschicken, da sie doch alle sehr besch?ftigt w?ren, die neue Burg müsste
fertig werden. Nun zog Daumenhoch mit einer Abordnung von 30 Ameisen weiter zur
gro?en Stadt. Die Ameisen tuschelten auf dem langen Weg über die Arbeit und ihre
famili?ren Probleme. Als sie nun so gut zwei Stunden gelaufen waren, h?rten sie
ein immer lauter werdendes Ger?usch, es krachte und knarrte. Sie konnten das
Get?se kaum noch aushalten. Sie flüchteten sich in letzter Minute unter einen
Felsen. Es war ein gro?er Stein.