德語圣誕小故事:Weihnachtsvorbereitung oder ein stummes Gespr?ch
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2020-12-01 02:38
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語圣誕小故事:Weihnachtsvorbereitung oder ein stummes Gespr?ch
N?sse weckte ihn. Er wischte sich den Tropfen weg, der als Schnee auf der
Brücke gelandet war und durch die undichte Stelle den Weg zu ihm gefunden hatte.
Es hat geschneit, dachte er. Er zog seinen Jahre alten abgewetzten Schlafsack
nach oben, um sich noch einmal der W?rme hinzugeben bevor er den Tag beginnen
wollte. Heute war Weihnachten. Wie viele Weihnachten verbrachte er schon so? Er
wusste es nicht mehr. Er hatte die Zeit aufgegeben. Zeit, was war Zeit für ihn.
Er wartete nicht mehr. Er schlug die Augen auf, wischte sich durch das Gesicht,
um die Müdigkeit zu wecken, die ihn l?hmte. Müde? Er war nicht müde. Er schlug
den Schlafsack nach unten und schwang sich nach oben. Heute ist Weihnachten. Er
drehte seinen Kopf zu den Kisten, die rechts neben ihm gestapelt und mit einer
Gummimatte geschützt waren. 3 Kisten. Es waren 3. Seine ganze Habseligkeit. Die
untere interessierte ihn heute besonders, und ein erfüllendes Gefühl stieg in
ihm auf, als er daran dachte. Gro? stand darauf, _ Weihnacht_. Er wusste was
darin war. Sein grün gelb kariertes Hemd, seine gefütterte Hose, sein dicker
Mantel und warme Schuhe. Er stellte sich vor, wie die Sachen aussahen. Sie waren
abgetragen. Er glaubte sogar noch zu wissen, dass die Schuhe unter der Sohle ein
Loch hatten aber es waren die besten Sachen, die er hatte. Und gerade heute, so
wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit wollte er sch?n aussehen. Er erhob sich von
seinem Platz. Langsam, Junge, mach langsam, denk an deinen Rücken. Er streckte
sich und legte seine H?nde auf das Rückgrat, um sich den n?tigen Halt zu geben.
Er beugte seinen K?rper langsam nach vorn, nach hinten und zu beiden Seiten. Als
sein K?rper sich mit ihm angefreundet hatte, ging er zu den Kisten, schlug die
Gummimatte vorsichtig nach oben, um dem Wasser einen anderen Weg zu geben als
auf seinen Kisten zu landen. Er nahm die obere Kiste, trug sie zu seinem
Schlafplatz, ?ffnete sie und sagte: "Oh da bist du ja. Guten Morgen, ich hoffe
du hast gut geschlafen. Siehst aber heute elend aus, müsstest dich mal rasieren
Junge, sonst schauen dich die Leute nicht an und meinen, du w?rest ein
verlauster Lümmel". Er holte den Spiegel, den er sah, aus der Kiste und sagte:
"gleich mein Freund, sehe ich anders aus und du wirst staunen wenn du mich dann
siehst." Er l?chelte seinem Spiegelbild zu und stellte den Spiegel an einen
Brückenpfeiler neben das Loch, was er gegraben hatte, um darin Wasser
aufzufangen für seine t?gliche W?sche. Heute hatte er Glück. Das Loch war
gefüllt. Voller Freude darüber ging er zurück zur Kiste, holte seinen Rasierer,
den er selbst aus St?cken zusammengesetzt hatte, dazu ein Stück Seife und sein 5
Jahre altes Eau de Toilette. Er sah die Flasche an und sagte: "nur ein Tropfen,
dann stelle ich dich bis n?chstes Jahr wieder rein." Als er mit seiner Reinigung
fertig war, schaute er in den Spiegel und sagte: "na alter Freund, was sagst du,
erkennst du mich wieder?" "Nein siehst gut aus alter Junge, bis auf das Gewand,
das du da tr?gst". "Das ist ein Nachthemd, Bl?dmann." Er sah sich die zweite
Kiste an wo gro? Alltag drauf stand. "Dich stelle ich heute zur Seite, denn es
ist Weihnacht. Aber in drei Tagen ?ffne ich dich wieder und hole meinen Pullover
und die alte Jeans, die du für mich darin verbirgst, raus. Halte die Sachen in
der Zeit, gut in dir geschützt". Er hob sie an und stellte sie zu der anderen.
Langsam ging er zu seiner dritten Kiste. "Ja" sagte er laut, "heute ist dein
Tag, heute wirst du ge?ffnet und ich werde die Sachen tragen." Er ?ffnete sie
und holte ein Bündel heraus. Er zog sich an, schaute auf sich herunter und fand,
dass er gut aussah. Mit einem warmen Gefühl ging er durch die weihnachtlich
geschmückten Stra?en. Er kannte dieses Gefühl. Immer wenn Klara neben ihm war -
er stockte, schluckte, nicht weiter denken. Lass die Sehnsucht nicht zu. Sie ist
nicht da und wird auch nicht wieder kommen, sie ist tot. Er schaute
gedankenverloren nach oben, die Sehnsucht zog seinen Blick, aber er sah nichts.
"Alter Penner", drang an sein Ohr. Das Wort traf ihn und drang tief in ihm ein.
Schmerzte. Er drehte sich nicht um, um zu wissen, dass sie ihn meinten, er
wusste es. Heute bin ich ein Penner und gestern war ich ein Ehemann, was haben
beide mit mir zu tun. Nichts. Er spürte die Blicke, die messerscharf sich in
sein Fleisch bohrten und lies es zu.
_ Sie k?nnen nicht Wissen._