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德語童話故事:Die Glocke

掌握這些知識,攻克TestDaF5級

來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-11-22 02:58 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 235

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摘要: 德語童話故事:Die Glocke

In den engen Stra?en der gro?en Stadt h?rte bald der eine, bald der andere



am Abend, wenn die Sonne unterging und die Wolken zwischen den Schornsteinen

golden aufleuchteten, einen wunderlichen Laut, fast wie der Ton einer

Kirchenglocke, aber man h?rte ihn nur für einen Augenblick, dann wurde er wieder

von dem Ger?usch der rasselnden Wagen und des Stra?enl?rms übert?nt. ?

Nun l?utet die Abendglocke.? sagte man, ?nun geht die Sonne unter.? Wenn

man au?erhalb der Stadt war, wo die H?user von G?rten und kleinen Feldern

umgeben waren und weiter voneinander entfernt standen, sah man den Abendhimmel

noch pr?chtiger und h?rte den Glockenklang weit st?rker.

Es war, als k?me der Ton von einer Kirche tief in dem stillen, duftenden

Walde; und die Leute blickten hinüber und wurden ganz and?chtig. Lange Zeit ging

darüber hin. Der eine sagte zum andern: ?Ob wohl eine Kirche drau?en im Walde

liegt? Die Glocke hat doch einen wunderbar sch?nen Klang; sollten wir nicht

einmal hinaus und sie ein wenig n?her betrachten?

? Und die reichen Leute fuhren, und die armen gingen, aber der Weg wurde

ihnen so seltsam lang, und als sie bei einer Gruppe von Weidenb?umen anlangten,

die am Saume des Waldes standen, setzten sie sich nieder, blickten zu den

Zweigen empor und glaubten, nun recht im Grünen zu sein.

Der Konditor aus der Stadt kam heraus und schlug sein Zelt auf, und dann

kam noch ein Konditor. Der hing eine Glocke über seinem Zelte auf, und zwar eine

Glocke, die geteert war, damit sie auch Regen vertragen k?nne, nur der Kl?ppel

fehlte darin. Wenn dann die Leute wieder nachhause gingen, sagten sie, es sei

sehr romantisch gewesen. Drei Personen versicherten, da? sie bis zum Ende des

Waldes vorgedrungen seien und immerw?hrend den seltsamen Glockenklang geh?rt

h?tten, aber es w?re ihnen so vorgekommen, als ob er aus der Stadt

herüberkl?nge.

Der eine schrieb ein richtiges Gedicht darüber und sagte darin, da? die

Glocke wie einer Mutter sanfte Stimme zu ihrem Kinde kl?nge; keine Melodie sei

herrlicher als der Klang der Glocke. Der Kaiser des Landes wurde auch darauf

aufmerksam und versprach dem, der genau ausfindig machen konnte, woher der

Schall stammte, den Titel eines ?Weltgl?ckners?, selbst wenn sich herausstellen

sollte, da? es keine Glocke sei. Nun gingen gar viele in den Wald, denen das

fette Amt in die Augen stach, aber nur einer von ihnen kam mit einer Art

Erkl?rung nachhause. Keiner sei tief genug vorgedrungen, er selbst ebenfalls

nicht, aber er meine doch, da? der Glockenklang von einer au?ergew?hnlich gro?en

Eule in einem hohlen Baume herstamme.

Das sei eine jener Weisheitseulen, die ihren Kopf unaufh?rlich gegen den

Baumstamm schlügen; aber ob der Laut von ihrem Kopfe oder dem Stamme verursacht

würde, k?nne er noch nicht mit Bestimmtheit sagen. So wurde er denn als

?Weltgl?ckner? angestellt und schrieb jedes Jahr eine kleine Abhandlung um die

Eule, aber viel klüger wurde man daraus auch nicht. Nun war gerade ein

Einsegnungstag.

Der Pfarrer hatte so sch?n und innig gesprochen; die Konfirmanden waren

sehr bewegt, denn es war für sie ein wichtiger Tag, an dem sie aus Kindern

pl?tzlich zu erwachsenen Menschen werden sollten. Die Kinderseele sollte nun

gleichsam in eine verst?ndigere Person hinüberfliegen. Es war der herrlichste

Sonnenschein. Die Konfirmanden gingen aus der Stadt hinaus, und vom Walde her

klang wundersam stark die gro?e unbekannte Glocke.

Da überkam sie auf einmal eine solche Lust, dorthin zu gehen, da? sich alle

aufmachten, bis auf drei von ihnen. Die eine mu?te nachhause, um ihr Ballkleid

anzuprobieren, denn es war gerade das Kleid und der Ball, die der Grund waren,

weshalb sie schon dieses Mal mit eingesegnet worden war, denn sonst h?tte sie

noch warten müssen. Der andere war ein armer Junge, der seinen Konfirmationsrock

und die Stiefel bei dem Sohn seines Wirtes geliehen hatte und sie auf den

Glockenschlag zurückliefern mu?te; der dritte sagte, da? er niemals an einen

fremden Ort ohne seine Eltern ginge. und da? er immer ein artiges Kind gewesen

w?re und das auch bleiben wolle, selbst als Konfirmand, und darüber brauche man

sich gar nicht lustig machen. – Aber das taten die anderen trotzdem.

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