德語小說閱讀:吸血鬼伯爵德古拉(20)
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2020-11-20 01:32
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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德語小說閱讀:吸血鬼伯爵德古拉(20)
Jonathan Harkers Tagebuch
1. Oktober. Abends. Ich fand Thomas Snelling, aber leider war er nicht mehr in der Lage Auskunft zu geben. Die Aussicht auf reichliches Bier, das er sich von meinem Besuch erhoffte, hatte ihn veranlasst, sich schon vor meinem Erscheinen zu viel zu g nnen. Von seiner Frau erfuhr ich allerdings, dass er eigentlich nur Helfer von Smollet war und so fuhr ich von Bethnal Green nach Walworth und traf Smollet beim Abendtee an. Er ist ein anst ndiger Kerl mit einem f higen Kopf. Er erinnerte sich genau an den Transport der Kisten und sah für mich in seinem mit Eselsohren versehenen Notizbuch nach, wohin die Kisten geliefert worden waren. Sechs Kisten hatte er in die Chicksandstreet 197, Mile End New Town und sechs weitere Kisten in die Jamaika Lane, Bermondsey geliefert. Offensichtlich wollte der Graf seine Zufluchtsst tten über ganz London ausbreiten und sich keinesfalls auf zwei Seiten Londons beschr nken. Ich fragte Smollet, ob noch mehr Kisten aus Carfax geholt worden seien.
"Sie haben mich nobel belohnt, Herr. Darum werde ich Ihnen sagen, was ich wei . Ich habe jemanden über eine staubige Arbeit in einem alten Haus in Purfleet sprechen h ren. Fragen Sie Sam Bloxam, der kann Ihnen vielleicht weiterhelfen. Wenn Sie mir einen Umschlag mit einer Marke darauf geben, auf dem Ihre Adresse steht, dann werde ich Ihnen Sams Adresse schicken, sobald ich ihn finden kann." Wir taten es wie besprochen und nun habe ich noch eine Spur mehr. Ich bin recht müde von diesem Tag und sehne mich nach Schlaf. Mina liegt schon im Bett, sie sieht blass und verweint aus. Die Arme. Sicher ist es schwer für sie, nun nicht mehr zu wissen, was es Neues vom Grafen gibt. Und ich muss stark sein, darf ihr nichts erz hlen, was sie beunruhigen k nnte, aber sie macht es mir leicht und schweigt ebenfalls.
2. Oktober. Abends. Der Tag war lang und ermüdend. Gleich heute Morgen erhielt ich die Adresse von Sam Bloxam. Er lebt in Walworth Korkrans 4, Poters Cort, Bartels Street. Ich lag noch im Bett, als das Kuvert zugestellt wurde und so stand ich vor Mina auf. Sie sah blass und abgezehrt und gar nicht wohl aus. Ich lie sie schlafen, aber ich beschloss, dass sie nach Exeter zurückkehren soll. Der Aufenthalt hier bekommt ihr nicht.
Nach einer langen Irrfahrt durch Walworth, auf der ich feststellte, dass Smollet in Rechtschreibung nicht besonders gut war, fand ich Bloxam bei der Arbeit. Nachdem ich ihm zugesichert hatte, für die Auskunft gut zu zahlen, erfuhr ich, dass er zweimal von Carfax nach Piccadilly gefahren war und neun gro e Kisten von Carfax nach Piccadilly geliefert hatte. Die Hausnummer hatte er vergessen, aber er beschrieb das Haus als staubig und alt, nicht weit von einer gro en wei en Kirche oder etwas anderem Neugebauten entfernt. Ich fragte ihn, wer ihm die H user ge ffnet hatte. "Da war ein alter Mann, der hat mir den Auftrag erteilt. Und obwohl er doch so wei haarig und mager war, dass man meinte, er k nne keinen Schatten werfen, war er stark wie ein junger Bulle! Er hat mir mit den Kisten geholfen. Das h tte ich allein nicht schaffen k nnen."
Der Graf selbst! Mich überlief es eiskalt. "Wie kamen Sie in das Haus in Piccadilly?", fragte ich ihn. "Da war auch der alte Mann. Er muss vor mir weggegangen sein, so dass er auch vor mir in Piccadilly war. Er half mir wieder mit den Kisten." "Wo haben Sie die Kisten hingebracht?" "Na, gleich in die Halle. Da stand sonst nichts. War 'ne verdammt durstige Arbeit." "Ja, ja", unterbrach ich ihn, "und Sie k nnen sich nicht an die Hausnummer erinnern?" "Nein. Aber das Haus ist nicht schwer zu finden. Es ist aus wei en Steinen und hat einen hohen Balkon. Und zum Tor führen Treppen hinauf."
Ich bezahlte den Mann und machte mich auf den Weg nach Piccadilly. Ich hatte Hoffnung das Haus zu finden, denn die Beschreibung war recht genau gewesen. Und ich hatte Glück. Ich fand das Haus, das aussah, als h tte es schon lange leer gestanden. Das Holzwerk war schwarz vor Alter und die L den standen offen. An der Vorderseite des Balkons musste eine Tafel angeschlagen gewesen sein, die gewaltsam entfernt worden war. Man sah nur noch die Haken aus dem Mauerwerk hervorragen. Für mich gab es hier nichts mehr zu tun. Ich musste den Vorbesitzer ausfindig machen, um mehr Informationen und vielleicht Zutritt zu dem Haus zu erhalten.
Ich ging um das Haus herum, um fest zu stellen, ob man vielleicht von hier etwas mehr erfahren k nnte. Ich fragte einige Stallknechte, ob sie etwas über das Haus wüssten. Sie wussten nichts, nur dass es bis vor wenigen Tagen zum Verkauf gestanden hatte, dass aber das "Zu Verkaufen" - Schild der Firma Mitchell, S hne
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