德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:Die Schildbürger (13)
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2020-09-12 01:00
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摘要:
德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:Die Schildbürger (13)
Man kann nicht sagen, dass die Bürger von Schilda nicht tapfer waren. Nein, als der Kaiser nach Soldaten rief, zog auch ein Dutzend M nner aus Schilda in die Schlacht.
Viele kamen um, manche wurden verwundert und nur 12 kamen wieder nach Hause zurück. Einer von ihnen hie Kilian.
Bevor er ausgezogen war, um in den Schlachten zu k mpfen, hatte ihm der Schneider ein Eisenstück an die Stelle seiner Kleidung gen ht, an der er das Herz des jungen Mannes vermutete. Das Eisenstück sollte das gef hrdete K rperteil gut schützen.
So gerüstet zog Kilian in den Krieg. Aber er k mpfe weniger, sondern hatte es eher mit den Hühnern der umliegenden Bauern zu tun, denn schlie lich will man auch in Kriegszeiten gut essen.
Einst Tages erwischte ihn einer der Bauer auf frischer Tat, jagte Kilian mitsamt dem ganzen Gesinde über den Hof. Kilian sprang über einen Zaun, um sich zu retten, blieb aber am Zaunpfahl h ngen und der Bauer und seine M nner schlugen mit St cken auf sein Hinterteil ein. So kam er schlie lich frei. Zwar war das Huhn weg, was Kilian sehr bedauerte, aber immerhin sein Leben gerettet.
Der Arzt, der sp ter Kilian untersuchte, fand in Kilians Hose ein Eisenstück und fragte ihn, warum der Schneider es denn wohl gerade an dieser Stelle am Hosenboden eingen ht h tte. Da sagte Kilian nicht ohne Stolz: Weil der gute Mann genau wei , wo wir Schildbürger unser Herz tragen.“